Gestern haben wir Enten über Quallen geschnattert. „Wusstet ihr, dass sie zu den ältesten Tieren der Erde gehören?“, quakte meine Entenfreundin Agnes. „Sie leben seit etwa 670 Millionen Jahren in den Weltmeeren.“ Quallen gehören übrigens zum Plankton. Davon habt ihr vielleicht schon mal gehört. Meist denkt man dabei an das viele Kleinzeug im Wasser – winzige Algen, aber auch kleine Krebschen. Genau gequakt ist es aber weniger eine Frage der Größe, was alles zum Plankton zählt. „Dazu gehören alle Tiere und Pflanzen, die im Wasser treiben und nicht selbst bestimmen können, wohin sie sich bewegen“, quakte Agnes. Quallen machen zwar Pumpbewegungen, schwimmen also ein wenig. „Aber letztlich bestimmen doch Strömung und Wind, wohin sie treiben“, quakte Agnes. Die Fangarme der Quallen nennt man übrigens Tentakel. Sie zu berühren, kann ziemlich schmerzhaft sein. Denn in den Tentakeln sitzen Nesselkapseln. Werden sie berührt, schießt Gift heraus. Es hindert ihre Beutetiere an der Flucht. Auch für Zweibeiner sind manche der Gifte gefährlich. Manchmal werden die Quallen aber auch selbst verspeist – etwa von Meeresschildkröten und Tintenfischen. Sogar manche Zweibeiner essen Quallen. In China und Japan landen die Glibbertiere manchmal auf dem Teller. Sie werden in heißem Fett gebraten, getrocknet oder roh verzehrt. Eure Paula