Bayerische Seiten

…und schad is, dass’ wahr is!

von Redaktion

Es ist ein Buch gegen das Vergessen: Unzählige Orte des Vergnügens hat München in den vergangenen Jahrzehnten gekannt und verloren. Viele der Gaststätten, Bierhallen, Theater, Salons und Bäder existieren heute nur noch in den Gedächtnissen derer, die ihre schillerndste Zeit miterleben durften. Einer von ihnen ist Karl Stankiewitz, Jahrgang 1928, und Autor von „Aus is und gar is“.

Er befasst sich nicht wie so viele mit der Frage, wo man sich in München gepflegt amüsieren kann. Sondern, wo man es nun eben nicht mehr kann.

Das alte München soll nicht auch noch aus den Köpfen verschwinden: das Schwabylon, bis heute ein Symbol der Siebziger, 1973 gebaut und 1979 abgerissen. Oder das Yellow Submarine, eine Diskothek, durch deren Bullaugen man in ein riesiges Aquarium samt Haien und Schildkröten schauen konnte. Dieser Streifzug durch München macht froh und wehmütig zugleich.  kb

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