Nach einem heftigen Sommergewitter watschelten meine Entenfreundinnen Agnes, Klara und ich vor ein paar Tagen aus unserem Regenunterstand hervor. Wir trafen auf viele Regenwürmer. „Mhm, schaut her, da tänzeln schon wieder so viele Regenwürmer durch den Matsch“, quakte meine Entenfreundin Klara. Mitten drinnen sahen wir den überglücklichen Igel Egon, wie er schmatzend Wurm für Wurm verspeiste.
Regenwürmer sind im Erdboden lebende Würmer. Weltweit gibt es 670 Arten von Regenwürmern. Sie haben eine durchschnittliche Lebenszeit von drei bis acht Jahren. Dabei können die Würmer bis zu 30 Zentimeter lang werden. „Uhhh, das sind aber lange Würmer“, quakte Klara. Igel Egon der Stachlige begann, zu erklären: „Der neun bis 30 Zentimeter lange Tauwurm oder Gemeine Regenwurm ist neben dem sechs bis 13 Zentimeter langen Kompostwurm wohl die bekannteste einheimische Regenwurmart.“ Diese Regenwürmer ernähren sich von Tierausscheidungen und abgestorbenen Pflanzenresten. „Wenn es viel und lange regnet, kommen sie aus der Erde raus“, erklärte der Igel. Das liegt daran, dass Regenwürmer in der nassen Erde keine Luft bekommen. Eure Paula