Gestern beschlossen Klara und ich, eine Fahrradtour zu machen. Wir waren schon unterwegs, als es plötzlich anfing, zu regnen. Uns Enten störte das natürlich nicht, es war ziemlich warm und wir freuten uns über die Abkühlung. Da zeigte Klara plötzlich zum Himmel und quakte: „Schau mal, ein Regenbogen!“ Ich blickte nach oben und der Regenbogen sah wirklich wunderschön aus! „Denkst du, wenn ich hoch flattere, kann ich den Regenbogen berühren?“, hörte ich Klara neben mir schnattern. Ich schüttelte den Kopf und erklärte ihr: „Nein, das kannst du leider nicht, Regenbögen sind nämlich nur Lichterscheinungen, die entstehen, wenn die Sonne scheint und es gleichzeitig regnet. Es ist nämlich so, dass die Regentropfen das Sonnenlicht in seine einzelnen Bestandteile spaltet. Denn weißes Licht, wie es zum Beispiel von der Sonne ausgestrahlt wird, besteht eigentlich aus allen möglichen Farben, und wenn das Licht dann durch beispielsweise Regentropfen gespalten wird, kannst du die einzelnen Farben erkennen.“
Klara schlug vor, zum Ende des Regenbogens zu fahren. Da musste ich sie enttäuschen, denn das ist gar nicht möglich! Der Regenbogen bewegt sich nämlich immer mit uns mit.
Eure Paula