Bei einem Zusammenstoß mit einem Rettungswagen sind in Niederbayern vier Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Zwei Sanitäterinnen fuhren am Montag mit Blaulicht und Martinshorn auf einer Bundesstraße bei Oberschneiding zu einem Einsatz. Bei einem Überholmanöver musste ein entgegenkommender 21-jähriger Autofahrer abbremsen. Als der dahinter fahrende 31-Jährige mit seinem Wagen auffuhr, prallte das Auto des 21-Jährigen mit dem Rettungswagen zusammen. Beide Autofahrer wurden verletzt.
Ein Würzburger hat seinen Geburtstag mit Salutschüssen in einer Wohnung gefeiert und so einen größeren Polizeieinsatz ausgelöst. Wegen der zunächst unübersichtlichen Lage rückten die Beamten mit fünf Streifen an. Polizisten nahmen den betrunkenen 38-Jährigen kurzzeitig bei der nächtlichen Party fest. In der Wohnung fanden die Einsatzkräfte eine Schreckschusspistole, ein Luftdruckgewehr, diverse Munition sowie Marihuana. Auf den Mann kommen nun mehrere Strafverfahren zu.
Im Unterallgäu ist eine 28 Jahre alte Frau nach einem Streit mit ihrem Mann vom Balkon gestürzt und schwer verletzt worden. Sie war laut Polizei aus ihrer Wohnung in Mindelheim geflüchtet, über die Brüstung geklettert und aus dem zweiten Stock gefallen. Sie wurde mit dem Hubschrauber in eine Klinik geflogen, befindet sich aber nicht in Lebensgefahr. Nach dem sechs Meter tiefen Sturz am Freitagabend nahm die Polizei zunächst den 33 Jahre alten Ehemann wegen Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes fest. Die Ermittlungen der Kripo ergaben dann, dass die Frau ohne Beteiligung des Mannes gefallen ist.
Ein Waschbär ist bei einem Wildunfall im Landkreis Bad Kissingen in der Frontschürze eines Wagens steckengeblieben – und von der Polizei befreit worden. Der Waschbär sei nahe Elfershausen „quicklebendig“ freigelassen worden, teilte die Polizei am Montag mit. Der 39-jährige Autofahrer hatte am Sonntagabend die Polizei gerufen und einen Wildunfall mit einem unbekannten Tier gemeldet.
Die Stadt Nürnberg will den Energieverbrauch ihrer vier Hallenbäder in diesem Winter um 25 Prozent senken. Dazu soll die Wassertemperatur in den Schwimmerbecken um etwa zwei Grad Celsius auf 26 Grad reduziert werden, in den Nichtschwimmerbecken auf 28. Die Lufttemperatur soll künftig rund 30 Grad betragen. In den Kleinkinderbecken soll die Wassertemperatur unverändert bleiben, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Zusätzlich zur Temperaturabsenkung sollen die Warmbadetage entfallen.