IN KÜRZE

Tausende Liter Öl ausgelaufen Hauptangeklagter gesteht Tötung

von Redaktion

Tausende Liter Öl sind durch ein Leck in einer Ölleitung in Niederbayern in den Boden und einen nahe gelegenen Bach gelangt. Teile des Öls seien abgesaugt und Ölsperren im Bach errichtet worden, sagte der Leiter des Zweckverbands für Tierkörper- und Schlachtabfallbeseitigung in Plattling, Karl-Heinz Kellermann. Nun sollten weitere Bohrungen folgen, um den Umfang des Schadens abschätzen zu können. Auf dem Gelände der Tierkörperbeseitigung im Kreis Deggendorf hatte es nach Angaben von Kellermann einen Defekt an der Ölleitung zwischen Tank und Betrieb gegeben. 30 000 bis 50 000 Liter seien nach einer groben Schätzung dadurch ausgetreten.

Etwa zehn Monate nach dem gewaltsamen Tod eines Mannes in Unterfranken hat ein wegen Mordes angeklagter 19-Jähriger die Tat gestanden. Der junge Mann ließ über seinen Verteidiger erklären, er bedauere das Geschehen und finde keine Worte für sein Verhalten. Dass er bei dem Opfer Schulden in Höhe von 100 Euro gehabt habe, ließ der Angeklagte zu Prozessauftakt vor dem Landgericht Schweinfurt zurückweisen. Warum er letztlich im vergangenen November den 26-Jährigen bei Bad Neustadt mit einem Messer tötete, blieb zunächst unklar.

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