Die Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Fast zu beliebt. Die Gemeinde denkt jetzt darüber nach, den Zugang zu beschränken. Hintergrund: Schon jetzt hat die Gemeinde die für das ganze Jahr eingeplante Summe von zwei Millionen Euro eingenommen. Diese vermeintlich guten Nachrichten zeigen, dass mehr Besucher als erwartet vor Ort waren. Und das bringt Probleme mit sich. Denn vor allem in den Sommermonaten ist die Zahl der Besucher in der schmalen Klamm inzwischen nur noch schwer zu überwachen. Sollte es an einem vollen Tag zu einem Zwischenfall kommen, könnte es zu massiven Problemen bei der Bergung kommen. „Der Ansturm da hinten ist so nicht mehr zu machen“, sagt Bürgermeisterin Elisabeth Koch (CSU). Eine konkrete Lösung liegt noch nicht auf dem Tisch. Im November wollen sich alle Beteiligten beraten. Als Vorbild könnte die Zugspitzbahn dienen: Dort dürfen maximal 4500 Gäste auf den Berg. cf/fotos: getty, sehr(2)