von Redaktion

„Was hängt denn da über deiner Baumhöhle, Ulrich?“, wollte ich letztens von unserem Waldkauz-Freund wissen. „Das ist ein Hufeisen. Es soll mir Glück im neuen Jahr bringen“, kauzte er zurück. „Es hängt aber leider falsch herum“, schnatterte Agnes. „Es sollte nach oben hin offen sein. Zeigt die offene Seite nach unten, fällt das Glück heraus“, erklärte sie.

„Ich möchte auch einen Glücksbringer haben! Welchen kannst du mir empfehlen, Agnes?“, quakte Klara sogleich. „Der bekannteste Glücksbringer neben dem Hufeisen ist wohl das vierblättrige Kleeblatt“, meinte Agnes, nachdem sie eine Weile nachgedacht hatte. „Der Ursprung ist übrigens biblisch. Eva nahm ein vierblättriges Kleeblatt aus dem Paradies mit. Früher nähte man es oft Reisenden in die Kleidung, um sie sicher zu begleiten. Besonders viel Glück soll es bringen, wenn man es zufällig findet.“

Einfacher zu finden ist bestimmt ein Glückspfennig bzw. Glückscent, meinte Agnes. „Ich weiß, dass die Biberin Frau Dr. Raspelzahn immer so einen Mistkäfer als Glücksbringer bei sich trägt“, schnatterte ich. Agnes nickte: „Ja, einen Skarabäus. Der galt im alten Ägypten als Symbol des Glücks.“

Eure Paula

Artikel 2 von 11