Nächste Woche sollte Agnes gleich drei Prüfungen an der Enteruniversität schreiben und sie musste noch so viel lernen, dass sie nicht mehr wusste, wo ihr der Kopf stand. Agnes quakte: „Ich bin gestresst!“ Ich fragte: „Ich habe zwar schon oft gehört, dass jemand gestresst ist. Aber was bedeutet das eigentlich?“
Da kam die schlaue Biberin Frau Doktor Berta Raspelzahn auf uns zu. Sie erklärte, dass Stress aufkommt, wenn man zu viele Anforderungen an sich hat. Sie erzählte, dass Stressauslöser in der Fachsprache Stressoren genannt werden. Es gibt verschiedene Arten von Stressoren: Einer davon ist Alltagsstress. Diesen empfindet man zum Beispiel, wenn man seinen Zug verpasst hat. Auch Lebensereignisse können zum Auslöser für Stress werden, zum Beispiel wenn man sich mit einer nahestehenden Person gestritten hat. Es gibt auch chronischen Stress. Der entsteht zum Beispiel, wenn man in seinem Beruf immer sehr viel zu tun hat.
Agnes schnatterte: „Und was kann ich gegen Stress tun?“ Berta erklärte, dass das wirksamste Mittel Sport ist. Wenn man sich bewegt, baut der Körper automatisch die Stresshormone im Blut ab. Es kann auch helfen sich einen Zeitplan zu erstellen, der Pausen beinhaltet. Eure Paula