LIEBE KINDER

von Redaktion

Neulich sind wir einmal tiefer als sonst in unseren Wald hineingewatschelt und standen plötzlich vor einem riesigen Baum, den wir noch nie gesehen hatten. „Der ist aber beeindruckend“, quakte ich. Klara nickte und Agnes schnatterte: „Der sieht fast aus wie ein Affenbrotbaum.“

Davon hatte ich schon einmal gehört. „Meinst du diese riesigen Bäume aus Afrika? Nennt man die nicht auch Baobab?“, fragte ich nach. Agnes war sichtlich happy über mein Wissen. Aber natürlich wusste sie selbst noch einiges mehr. „Der Afrikanische Affenbrotbaum ist der bekannteste. Und Baobab ist Arabisch und bedeutet Frucht mit vielen Samen. Affenbrotbäume wachsen auf dem Festland von Afrika, auf der Insel Madagaskar und in Australien.“

„Und was ist so besonders an ihnen?“, schnatterte Klara neugierig. „Oh, da gibt es so einiges“, quakte Agnes. „Zum Beispiel ihr ungewöhnlicher Name, der mit ihren Früchten zusammenhängt. Die können nämlich bis zu vierzig Zentimeter groß werden und dienen vielen Tieren als wertvolle Nahrung: Pavianen und anderen Affen etwa. So entstand der Name. Aber auch Antilopen und Elefanten fressen die Früchte.

Baobabs sehen außerdem seltsam aus. Es sind Laubbäume mit einem sehr dicken Stamm und weit ausladenden Baumkronen. Ihre kräftigen, unförmigen Äste wirken wie Wurzeln.

Eure Paula

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