Waschbär Waldemar trieb sich gerne in dem kleinen Städtchen herum. Als mein Freund gestern von seinem Streifzug nach Hause kam, hatte er ein Handy in seiner Tasche. Er brummte: „Das habe ich gefunden! Was für ein Glücksfall, ich wollte nämlich schon länger das Internet benutzen!“ Gespannt blickte ich dem Waschbären über die Schulter, als er den Internetbrowser öffnete und „Wo gibt es die besten Pommes?“ in die Suchmaske tippte. Als Waldemar den ersten Treffer öffnete, rief er erfreut: „Die wollen mir Cookies schenken! Das ist ja nett.“
Ich schnatterte, dass mein Freund mal halblang machen soll. Wenn man im Internet Cookies akzeptieren soll, geht es nämlich nicht darum, Kekse zu erhalten. Cookies im Internet sind kleine Textdateien, die beim Öffnen einer Website Daten speichern. Verwundert fragte Waldemar: „Warum will das Internet Informationen über mich behalten?“ Ich erklärte, dass es verschiedene Arten von Cookies gibt. Es gibt harmlose Cookies, die eine Website benutzt, damit sie besser funktioniert. Aber es gibt auch Cookies, die von Außenstehenden platziert werden. Die nennt man Drittanbieter-Cookies. Drittanbieter-Cookies wollen Daten über die Internetnutzenden sammeln. Manche Zweibeiner wollen nicht, dass andere so viele Daten über sie haben. Deshalb gibt es die Möglichkeit, Cookies abzulehnen, wenn man eine Seite im Internet besucht. Eure Paula