LIEBE KINDER

von Redaktion

Vor ein paar Tagen watschelten wir ganz unseren Nasen, respektive Schnäbeln nach. Wohin uns wunderbare Düfte lockte? Auf das Herbstfest bei uns im Dorf, und dort gab es allerlei Essensstände. Auf dem Dach eines der Wagen saß ein Papagei mit blauem Gefieder. Und unten entdeckten wir den Waschbären Waldemar. Der brummte, dass es an dem Stand mit dem Papagei die besten Kürbislasagne gebe, die er je gegessen hatte. Das freute den Vogel, der sich als Chico vorstellte: „Gestatten, ich bin Chico, der Vogel des Budenbesitzers. Außerdem Experte für Kürbisse und alles, was damit zu tun hat!“ Ich freute mich und quakte: „Echt, was kannst du uns denn alles über Kürbisse erzählen?“ Choco breitete seine Schwingen aus und krächzte: „Na schön, fangen wir mal so an: Man nennt die Kürbisse auch Riesenbeeren. Es gibt insgesamt 850 verschiedene Kürbisarten. Die werden unterteilt in Sommer- und Winterkürbisse. Sommerkürbisse wie beispielsweise der Patisson-Kürbis reifen bereits ab Juli, während Winterkürbisse wie der Hokkaido-Kürbis erst Anfang August bis Mitte Oktober geerntet werden können. Darüber hinaus unterteilt man drei weitere Gruppen: Die Speisekürbisse, die Ölkürbisse, aus denen Kürbiskernöl gewonnen wird, und die Zierkürbisse, die vor allem als Deko dienen. Ursprünglich stammt der Kürbis aus Mittel- und Südamerika, wo er seit 7000 Jahren angebaut wird.“

Eure Paula

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