Deutschland auf dem Weg in Gesellschaftmit drei Klassen

von Redaktion

Zur Berichterstattung über die aktuelle Wirtschaftslage (Wirtschaftsteil):

Wer hat sich denn dieses Wort wieder einfallen lassen. Wenn man das liest, wie sich die Herren und Damen in den Vorstandsetagen der Großkonzerne die fetten Gewinne einschieben, könnte man als Normalbürger schon ein bisschen neidisch werden. Beim einfachen Arbeiter, der jeden Tag pünktlich zu Arbeit geht – und das 50 Jahre lang – reicht das, was er am Monatsende in seiner Lohntüte hat, hinten und vorne nicht mehr zum Leben, weil alles teurer wird. Das führt zu einer neuen Drei-Klassen-Gesellschaft: die Superreichen, die Reichen und die Armen. Das einfache Volk kann sich dann im Fernsehen anschauen, wie diese Superreichen im Prunk und Protz leben („Die Geissens“). Ich glaube, da sind unsere Herren Politiker gefordert. Aber wenn es um das Wohl der Bürger geht, versagen diese sogenannten Volksvertreter kläglich.

Georg Bankl

Trostberg

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