Smartphone gern auch gebraucht
München – Gebrauchte Smartphones sind einer Umfrage zufolge für viele Verbraucher eine gute Option. 18 Prozent der Befragten gaben an, schon einmal ein gebrauchtes, aber professionell aufbereitetes Smartphone gekauft zu haben, wie der Digitalverband Bitkom am Montag mitteilte. Noch mehr Befragte – drei von zehn – gaben demnach an, schon einmal ein gebrauchtes und nicht professionell aufbereitetes Gerät gekauft zu haben.
Deutsche Mode in der Krise
Köln – Ein Einbruch im wichtigen Auslandsgeschäft bereitet der deutschen Bekleidungsindustrie große Sorgen. Die Entwicklung sei „besorgniserregend“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Modeverbandes GermanFashion, Thomas Lange. Die Auslandsumsätze sind 2024 nominal um 7,5 Prozent gesunken. Rückläufig ist auch der sonst stabile Export in EU-Nachbarländer. Dort mussten laut Verband zuletzt viele Geschäfte schließen, deshalb habe es weniger Abnehmer gegeben. Ein weiterer Grund sei die Beliebtheit asiatischer Portale wie Shein und Temu.
15 Millionen Euro für Chef der Großbank UBS
Zürich – Der Chef der Schweizer Großbank UBS, Sergio Ermotti, hat im vergangenen Jahr ein Gehalt von 14,9 Millionen Schweizer Franken (15,4 Millionen Euro) erhalten. Zum Fixgehalt von 2,8 Millionen Franken kommen zahlreiche Sonderzahlungen in Höhe von 12,1 Millionen Franken hinzu, wie aus dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht der UBS hervorgeht. Ermottis Bezahlung ist damit knapp vier Prozent höher als 2023. Zum Vergleich: Der Chef der Deutschen Bank, Christian Sewing, bekam 2024 rund 9,75 Millionen Euro Gehalt.
Samsung-Chef: Es geht ums Überleben
Der Vorstandschef von Samsung Electronics, Lee Jae Yong, schwört seine Führungskräfte auf eine existenzielle Krise ein. Es gehe um eine „Frage von Überleben oder Sterben“, zitierte Südkoreas amtliche Nachrichtenagentur Yonhap aus einer Videobotschaft von Lee. „Wir müssen in die Zukunft investieren, auch wenn das bedeutet, dass wir auf unmittelbare Gewinne verzichten müssen“, sagte Lee weiter. Samsung ist das mit Abstand größte Unternehmen Südkoreas. Derzeit steht der Produzent von Computerchips, Smartphones und Fernsehgeräten jedoch vor großen Herausforderungen. So hinkt Samsung bei der Entwicklung von leistungsstarken Halbleitern auf dem KI-Markt hinterher. Analysten erwarten, dass der Betriebsgewinn von Samsung im ersten Quartal des Jahres um mehr als 20 Prozent sinken könnte.