Diesel verteuerte sich auf 1,60 Euro. © Sebastian Kahnert/dpa
Adidas: Geringerer Schaden durch Zölle
Herzogenaurach – Der Sportartikelkonzern Adidas hat die Auswirkungen von US-Zöllen auf sein internationales Geschäft einigermaßen begrenzen können. Für das laufende Jahr rechnet Konzernchef Bjorn Gulden nur noch mit Einbußen in Höhe von rund 120 Millionen Euro. Zuvor waren die Franken von einem Negativeinfluss im Wert von 200 Millionen Euro ausgegangen.
Kraftstoffpreise ziehen stark an
München – Die Kraftstoffpreise sind in den vergangenen Tagen deutlich gestiegen. Der ADAC teilte auf Basis einer Auswertung von 14 000 Tankstellen mit, dass der Preis für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel aktuell bei 1,677 Euro liegt, 2,1 Cent höher als in der Vorwoche. Diesel verteuerte sich demnach um 4,2 Cent auf 1,607 Euro.
Post und DHL rüsten sich für Weihnachten
Bonn – Die Deutsche Post und DHL erwarten deutlich erhöhte Paketmengen vor Weihnachten und stellen deshalb auch in diesem Jahr 10 000 zusätzliche Aushilfskräfte ein. „Sie unterstützen die über 150 000 Mitarbeiter in den Sortierzentren und bei der Zustellung“, erklärte DHL am Mittwoch. Zudem wurden 11 000 zusätzliche Fahrzeuge angemietet.
Arbeitsplätze bei Weber in Gefahr
Wolfratshausen – Beim Maschinenbauunternehmen Weber in Wolfratshausen stehen betriebsbedingte Kündigungen an. „Daran werden wir nicht vorbeikommen“, bestätigte Geschäftsführer Felix Kleinert entsprechende Gerüchte. 380 Mitarbeiter hat Weber am Standort. Wie viele davon wegfallen werden, steht noch nicht fest. Von 60 Entlassungen, wie in Mitarbeiterkreisen spekuliert wird, könne aber keine Rede sein. Es werde nicht annähernd so viele geben.CCE
Rohstoffe dürften billiger werden
Washington – Die weltweiten Rohstoffpreise werden nach Berechnungen der Weltbank aufgrund von politischen Unsicherheiten und des schwachen Wirtschaftswachstums 2026 auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren fallen. „Für 2025 und 2026 wird ein Preisrückgang von jeweils sieben Prozent prognostiziert“, teilte das Institut in Washington mit.
BASF leidet unter schwacher Nachfrage
Ludwigshafen – Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat auch im dritten Quartal eine schwache Nachfrage zu spüren bekommen. Der Umsatz schrumpfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent auf 15,23 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um 4,8 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro. BASF peilt im Gesamtjahr ein Ergebnis von 6,7 bis 7,1 Milliarden Euro an.