Gstadt – Drei Künstler zu Gast in Gstadt: Magdalena Nothaft, Jürgen Welker und Alexander Walter präsentieren von morgen, Samstag, bis Sonntag, 26. August, ihre Werke im Haus des Gastes am Seeplatz. Vernissage ist am morgigen Samstag um 18 Uhr, die Ausstellung ist täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Inspiriert von den schönsten Orten Oberbayerns rund um den Chiemsee haben die drei Maler jeweils ganz eigene Kompositionen entwickelt, im Spannungsfeld zwischen abstrakter und figürlicher Malerei.
Reisen begleitete Magdalena Nothaft aus Rosenheim schon immer. Doch zwischen Südafrika und Australien kam sie auch immer wieder zum Chiemsee zurück. Jetzt zeigt sie in ihren Bildern ihre persönliche Perspektive auf den See. „Die Symbolik meiner Bilder steht im Vordergrund, sie lässt aber jedem genug Raum zur eigenen Interpretation. Ich suche das malerisch Unkonventionelle, Konfrontierende, Provozierende“, so Nothaft, die Meisterschülerin von Markus Lüpertz ist.
Maler Jürgen Welker an der Kunstakademie Karlsruhe studiert , unter anderem bei Markus Lüpertz, Max Neumann, und Erwin Gross. Er lebt und arbeitet am Tegernsee. Welker hat sich in der jüngsten Zeit dem Materialbild mit zahlreichen Schichtungen des Auftrages verschrieben und erzielt dabei plastische Bilder von starker Aussagekraft.
Inspiriert von den Wetterphänomenen
In Alexander Walters Bildern geht es im weitesten Sinne um Licht im Raum. Inspiriert von den hiesigen Landschaften und deren Wetterphänomenen, lässt der Maler auf künstliche Weise Natur neu wachsen. Die abstrakte un zunehmend informelle Malweise verwebt er mit extremen Perspektiven, was in den Bildern viel Räumlichkeit erzeugt. re