Bad Aibling/Kolbermoor – Während Bad Aiblings Verbandsoberliga-Tischtennisspieler an diesem Wochenende in Regensburg ihre letzte Meisterschaftsbegegnung bestreiten und dann hoffen, in die Aufstiegsrelegation gehen zu können, peilen Kolbermoors Drittliga-Tischtennis-Damen einen klaren Sieg gegen Chemnitz an.
Vor der Saison wollte man gut mitspielen. Dann bekam man ein Weihnachtsgeschenk in Form von Jose Eduardo Lizarazu unter den Tannenbaum gesetzt und von da an ging es mit den Kurstädtern steil bergauf. Nun bietet sich Bad Aiblings Herren die Möglichkeit, den Aufstieg in die Oberliga zu schaffen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Sieg in Regensburg. „Wir sind am Samstag gut aufgestellt. Aber das Oberpfälzer Sextett ist eine Wundertüte. Da weiß man nie, wie sie antreten“, so Bad Aiblings Kapitän Hans Wiesböck.
Kolbermoors Verbandsoberliga-Damen stehen bis dato auf einem Relegationsplatz – allerdings nach unten. Nun bietet sich für sie die Gelegenheit, von diesem Platz abzurücken. Einen Punkt liegen Kolbermoors Damen hinter dem TSV Ottobrunn. Morgen gastiert ab 13 Uhr der Post SV Augsburg, der auch nur einen Rang vor Kolbermoor und Ottobrunn liegt, beim Tabellenachten. Einerseits strebt Kolbermoors „Dritte“ einen doppelten Punktgewinn an, andererseits hofft man auf Augsburger Schützenhilfe. Das Schwaben-Quartett muss nämlich anschließend beim TSV Ottobrunn ran.
Bundesliga-Luft schwebt am Sonntagvormittag durch die Kolbermoorer Halle. Da erwarten die Drittliga-Damen ab 11 Uhr die Zweitvertretung des BSC Chemnitz. Man strebt gegen die Sächsinnen einen Sieg an, ob der aber leicht von der Hand geht, wird man sehen. In der Vorrunde spielte man mit Krisztina Toth und gewann auch mit 6:4, aber auch da war es schon ein hartes Stück Arbeit. Trainer Boris Pranjkovic will mit einem doppelten Punktgewinn weiterhin um Rang zwei mitspielen. eg