Rosenheimer Schützen auf dem Stockerl

von Redaktion

Platz zwei für Almenrausch-Schützen

München/Hochbrück – Die oberbayerischen Meisterschaften im Schießen enden traditionell mit den Highlights des Schießsports. Um die begehrten Meistertitel wurde unter anderen mit dem Luftgewehr und der Schnellfeuerpistole gekämpft. Beide Disziplinen sind im olympischen Programm enthalten und die Bezirksmeisterschaft dient gleichzeitig als Qualifizierungswettkampf zur bayerischen Meisterschaft, welche die Grundlage für die deutsche Meisterschaft darstellt.

Bei besten Temperaturen musste bei der Anreise nur die Baustelle überwunden werden. Teerarbeiten und keine Zufahrtskennzeichnung zur Olympiaschießanlage erschwerten die Anreise und ließen den Puls schon vor Wettkampfbeginn nach oben schnellen.

Für die Schützen von Almenrausch Rosenheim waren die Wettkämpfe dann doch noch Erfolg gekrönt. Nach der „Pleite“ nur eine Woche zuvor durften die Schützen Paul Reiprich, Matthias Determeyer und Bernhard Haas doch noch auf das Stockerl. In der Mannschaftswertung lagen die drei nach dem ersten Durchgang noch sehr knapp mit 19 Ringen hinter den Schützen von Eichenlaub-Stamm Raubling auf Rang drei. Im zweiten Durchgang konnten die drei ihre Ergebnisse noch deutlich verbessern und schoben sich so auf den zweiten Platz mit sieben Ringen Vorsprung auf die Raublinger. Der erste Platz war in fester Hand von der Königlich-privilegierten Feuerschützengesellschaft Landsberg. Sie gewannen die Mannschaftswertung mit 1491 Ringen und 289 Ringen Vorsprung auf den Zweitplatzierten.re

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