Rosenheim – Es war ein überraschender Punkt, den die Tennisspieler vom TC 1860 Rosenheim am Sonntag im Heimspiel gegen Gladbach geholt haben. Allerdings ein wichtiger Zähler: Das 3:3-Remis sorgt dafür, dass die Sechziger weiterhin kurz vor der Abstiegszone stehen.
Die Rosenheimer weisen nach dem fünften Spieltag 3:7 Punkte auf, die Abstiegsplätze besetzen der TC Ludwigshafen (2:8) und Blau-Weiß Krefeld (1:9). Ludwigshafen ging in Großhesselohe mit 0:6 unter, hatte dabei aber die Nummern zwölf, 13, 14 und 16 aus dem Kader aufgeboten. Die Hausherren, bei denen unter anderem Jan-Lennard Struff und Philipp Kohlschreiber spielten, erzielten ausschließlich Zweisatz-Siege. Für Krefeld gab es eine 1:5-Niederlage im Heimspiel gegen den Rochusclub Düsseldorf. Dabei zeigen fünf Zweisatz-Niederlagen die Krefelder Unterlegenheit.
Der Düsseldorfer Traditionsverein führt die Tabelle mit 9:1 Punkten an. Die ersten Verfolger sind Gladbach (7:3) und der TC Bredeney (7:3), der bei Blau-Weiß Neuss mit 2:4 unterlag und damit die erste Saisonniederlage hinnehmen musste – und dass, obwohl Neuss auch nur die Positionen neun, elf, zwölf und 13 aufgeboten hatte. Bredeney musste auf Top-Spieler Oscar Otte verzichten.
Meister Grün-Weiß Mannheim unterlag Kurhaus Aachen mit 2:4 und hält aktuell bei 5:5 Zählern. Der Gäste-Erfolg war durchaus überraschend, weil Aachen die Nummern elf, zwölf und 13 auf den Platz schickte. Allerdings gewannen die Printenstädter drei Partien per Match-Tiebreak.