Luftpistole

Rosenheim auf Meisterkurs

von Redaktion

Die Vorrunde in der Luftpistolen-Oberbayernliga haben die Schützen der Schützengesellschaft Almenrausch noch auf Tabellenplatz zwei abgeschlossen, nun wurde gegen Ingelsberg der zweite Sieg in Folge eingefahren. Damit sind die Innstädter an Glonn-Zinneberg vorbeigezogen und auf direktem Meisterkurs. Konkurrent Parsdorf verlor etwas überraschend in Lenggries, für Ingelsberg gehen mit diesem Sieg der Isarstädter höchstwahrscheinlich schon wieder die Lichter aus. Im Rosenheimer Traditionsschützenheim im „Mail-Keller“ haben die Zuschauer wieder einen spannenden Wettkampf verfolgt. Mit insgesamt vier Einzelpunkten wurden die Paarungen auf Setzplatz eins, zwei, drei und fünf gewonnen. Nur das Duell auf Setzplatz vier mussten die Rosenheimer an ihren Gegner aus Ingelsberg abgeben. Auf Setzplatz eins reichte eine schwache Leistung von Markus Grundsteiner für den Einzelpunkt. Mit 363 Ringen blieb er den Erwartungen und seinem Schnitt (369,67) deutlich hinterher. Eine stets konstante Leistung kommt von Paul Reiprich. Mittlerweile wieder auf Setzplatz zwei holte er mit 363 Ringen ebenfalls den Einzelpunkt und verbesserte damit seinen Schnitt auf 361,29 Ringe. Platz drei ist nun fest in der Hand von Christian Lanzinger. Er hob seinen Durchschnitt mit seinem Ergebnis von 361 Ringen auf 360,29 an. Die etwas abgeschlageneren Setzplätze vier und fünf sind von Tim Noichl mit einem Schnitt von 350,5 und Patricia Lamminger mit einem Schnitt von 349,33 Ringen belegt. Tim Noichl musste seinen Einzelpunkt abgeben. Lamminger, die auch die Königskette Luftpistole der Feuerschützen aus Rosenheim gewann, lieferte wieder ein respektables Ergebnis ab. Mit 351 Ringen gewann sie ihr Duell und schraubte den Ringschnitt wieder nach oben. Die Rosenheimer wollen den Aufstieg in die Bayernliga und kämpfen im Moment dafür, am Aufstiegswettkampf teilnehmen zu dürfen. Es stehen noch drei Wettkämpfe gegen Holzolling, Parsdorf und Lengries auf dem Plan.re

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