Vier Athleten unter den besten fünf

von Redaktion

Heimische Schüler-Biathleten feiern starken Saisonstart – 23 Medaillen beim Schülercup in Neubau

Neubau – Die heimischen Schüler-Biathleten haben beim Schülercup in Neubau einen erfolgreichen Start hingelegt. Am Ende konnte Trainer Lukas Stuffer 23 Podestplätze seiner Schützlinge verzeichnen. Davon waren sieben erste, neun zweite und sieben dritte Plätze.

Vor allem im abschließenden Massenstart/Sprint legten sich die jungen Athleten mächtig ins Zeug. So gewann in der S15 Romy Dietersberger vom SC Traunstein vor der Ruhpoldingerin Antonia Seidl. „Das hat sich schon im Training abgezeichnet, dass die Romy sehr gut drauf ist“, so Lukas Stuffer und verwies darauf, dass die S15 sehr stark mit seinen Sportlern besetzt ist. Unter den ersten fünf platzierten sich vier Athleten aus seinem Team. Einen weiteren Tagessieg eroberte in der S13 Antonia Forstner vom TSV Siegsdorf. „Sie ist im Biathlon angekommen, ihre Entwicklung der Vergangenheit zeigt jetzt Früchte“, freute sich ihr Trainer.

Einen richtig guten Einstand verzeichnete Elias Schnurrer vom TSV Übersee. Er belegte in der S12 im Sprint, Berglauf und im RWS-Schießen jeweils den ersten Platz. Er hatte es allerdings nur mit zwei weiteren Konkurrenten zu tun, was seine Leistungen nicht schmälern sollte. Im Sprint gab es zudem noch zweite Plätze von Johann Hasenknopf (S13/WSV Bischofswiesen) sowie seiner Vereinskollegin Marie Hinterbrandner (S14). Im Berglauf kamen Maja Beyris (SC Traunstein), Johann Hasenknopf und Hannah Pauen (SC Ruhpolding) jeweils auf den zweiten Platz in ihrer Altersklasse. Dritte Plätz verbuchten Marie Hinterbrandner und Emilia Broschart (SC Ruhpolding). „Unser Fokus liegt klar auf dem Winter und den biathlonspezifischen Wettkämpfen“, erklärte der Trainer.

Im sogenannten RWS-Schießen kamen jeweils Maja Beyreis, Paul Kink (WSV Aschau) und Emilia Broschart auf den zweiten Rang. Luisa Broschart und Attila Rosee (SC Eisenärzt) verbuchten dritte Plätze. „Dieser Wettkampf ist schießtechnisch sehr wichtig, obwohl er kaum unter Belastung ausgeführt wird“, so Lukas Stuffer. Der Wettkampf wird an zwei Tagen mit insgesamt vier Schießeinheiten durchgeführt. Die Sportler müssen innerhalb eines Zeitrahmens möglichst viele Schüsse auf eine Pappscheibe abgeben. „Das war alles eine gute Standortbestimmung. Wir haben Höhen und Tiefen gesehen und auch noch Schwächen erkannt“, meinte der Trainer abschließend. SHu

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