Kolbermoor – Im Rahmen des Bundesligaspiels zwischen den Tischtennisdamen des SV DJK Kolbermoor und des TTC Berlin ist auch die Auslosung für die deutschen Pokalmeisterschaften am 10. und 11. Januar, die bekanntlich in Kolbermoor über die Bühne gehen werden, durchgeführt worden.
Unter der Aufsicht des Präsidenten des Deutschen Tischtennis-Bundes, Konrad Grillmeyer, wurden die zwölf qualifizierten Mannschaften in vier Lostöpfe eingeteilt, wobei jedem Team zwei Gegner zugelost wurden. In den Gruppen A bis C wird es jeweils ein Bundesligaduell und damit einen heißen Kampf um den jeweils ersten Platz, der für das Halbfinale berechtigt, geben. Kolbermoors Damen, die den Kopf im Lostopf D bilden, hatten auf dem Papier Losglück. Mit dem TTF Rastatt wurde ihnen ein Drittligist sowie mit dem TTC Langweid, derzeit Tabellenführer in der zweiten Bundesliga, eine durchaus machbare Aufgabe zugelost.
Kolbermoors stellvertretender Abteilungsleiter Günter Lodes zog bezüglich der Auslosung ein positives Fazit: „Für uns ist es glücklich gelaufen. Wir haben keinen Bundesligisten dabei. Ganz einfach wird es aber dennoch nicht. Langweid hat einige gute Spielerinnen dabei. Beispielsweise ist Veronika Matinunia sehr gut. Es sind zumindest machbare Aufgaben“.
Auslosung: Gruppe A: TSV Dachau 65 (1. Bundesliga), TTC Weinheim (1. Bundesliga), SV Friedrichsgabe (3. Bundesliga Nord).
Gruppe B: TSV Langstadt (1. Bundesliga), TTG Bingen/Münster-Sarmsheim (1. Bundesliga), SU Neckarsulm (3. Bundesliga Süd).
Gruppe C: TTC Berlin (1. Bundesliga), ESV Weil am Rhein (1. Bundesliga), TuS Fürstenfeldbruck (2. Bundesliga).
Gruppe D: SV DJK Kolbermoor (1. Bundesliga), TTF Rastatt (3. Bundesliga Süd), TTC Langweid (2. Bundesliga). eg