Ringen

Traunsteiner Gastspiel bei den Löwen

von Redaktion

Die Ergebnisse sind zum Teil schon beeindruckend, die die Ringer des TV Traunstein Woche für Woche abliefern. Das soll sich nach dem Willen von Coach Christian Pribil auch nicht ändern, wenn es am Samstag für den ungeschlagenen Tabellenführer der Gruppenoberliga Süd zu den Ringern des TSV 1860 München geht. Die Löwen-Ringer wurden im Vorkampf mit nahezu der Höchststrafe abgefertigt: 14 Siege für Traunstein, 49:0 lautete das Gesamtergebnis. Aber auch wenn es von der Favoritenrolle her auf den ersten Blick recht eindeutig aussieht, ist Pribil trotzdem vorsichtig und schärft seinen Ringern volle Konzentration ein: „Wir unterschätzen keinen Gegner, egal wo dieser in der aktuellen Tabelle steht“, sagt er über den Tabellensechsten, der bisher zwei Siege auf dem Konto stehen hat. Die Zurückhaltung hat aber auch mit dem Blick auf die kommenden schweren Kämpfe zutun, die im Nachgang anstehen: Empfängt man doch in der darauffolgenden Woche zu Hause den schärfsten Verfolger Westendorf (15. November) bevor es im Nachgang zum aktuell Tabellendritten Trostberg (22. November) geht. „Das sind die Schlüsselkämpfe über den Ligaausgang“, so Pribil, der bei aller Weitsicht Konzentration seiner Ringer in München fordert.

Die TVT-Reserve muss indes nach Niederbayern zum neu gegründeten türkischen Ringerverein RV Altay, der im Verlauf der Saison mit – manchmal sogar zu viel als erlaubt – ausländischen Ringern die Liga dominiert und auch der stark auftretenden zweite Mannschaft des TVT die bisher einzige Saisonniederlage beibrachte. Der TVT fährt als Außenseiter nach Neuhaus am Inn.

Die Nachwuchsringer des TVT treten beim letztjährigen Meister der Grenzlandliga, dem AC Wals, der aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz liegt, an.wz

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