Um sich beim halbwüchsigen Sohn seiner neuen Freundin einzuschmeicheln, stimmt Orthopäde Philippe (Christian Clavier) einem Urlaub im Party-Epizentrum von Ibiza zu. Dort angekommen, gibt es Drogen, Feierwütige und Discomusik überall – Philippe hat schon nach wenigen Minuten die Nase voll. Der Rest der Neu-Familie amüsiert sich allerdings immer besser. Seit „Monsieur Claude und seine Töchter“ von 2014 hat man den Franzosen Christian Clavier häufig in der Rolle des cholerischen Familienoberhaupts gesehen, der wahlweise an der Welt, den Elementen oder einfach nur an der Verwandtschaft leidet. Auch die harmlose Sommerkomödie von Arnaud Lemort läuft nach dem bekannten Schema von Klamauk, Slapstick und Overacting ab. In den besten Momenten erinnert das an den legendären Louis de Funès. In den anderen nur an Clavier als Asterix. ulf