Von endlosen Bahnreisen haben die meisten nach dem Winterchaos in Bayern erst mal genug. Wobei: Wenn die Reise gemütlich im warmen Zuhause am Computer stattfindet, ist die Lust aufs Zugfahren schon wieder deutlich größer. Dafür sorgt das Echtzeit-Strategiespiel „Last Train Home“, das vor dem historischen Hintergrund des zu Ende gehenden Ersten Weltkriegs ein spannendes Abenteuer erzählt. Die Geschichte dreht sich um eine tschechisch-slowakische Freiwilligenlegion, die 1918 im Russischen Bürgerkrieg in Sibirien gestrandet ist. Die Aufgabe der Truppe, die es tatsächlich gab, ist es, einen gepanzerten Zug zu sichern und das unwirtliche Terrain zu durchqueren. Unterwegs gehen Treibstoff und Nahrung zur Neige. Verwundete sind zu versorgen, und der Zug ist ständig von Angriffen bedroht. Tipp für die nächste Bahn-Verspätung: Mit „Last Train Home“ auf dem Laptop vergeht die Zeit wie im Flug. (Für PC/ ab 16 Jahren/ 35 Euro) jh