Das schmeckt im Biergarten: Kaspressknödelsalat, Brezenherzen und Bier-Obazda

von Redaktion

Auf den Hütten im Alpenraum sind Kaspressknödel eine Spezialität. Frisch rausgebraten schmecken sie mit Salat oder Sauerkraut. Auch als Supppeneinlage sind sie beliebt. Wer Kaspressknödel mit in den Biergarten nehmen will, entscheidet sich für die „saure“ Variante als Salat. Kaspressknödel 50 g Butter 4 Eier 125 ml Milch (warm) 250 g Käse (Graukäse und Gorgonzola) 50 g Mehl (je nach Festigkeit etwas mehr/weniger) 250 g Semmelwürfel oder Knödelbrotl 50 g Zwiebel 2 EL Öl zum Backen 1 Bund Schnittlauch Salz und Pfeffer 1 Bund Petersilie

Zubereitung: 1. Die Zwiebeln würfeln und in etwas Butter kurz anbraten. Den Käse in Würfel (etwa 1 cm) schneiden. 2. Knödelbrot mit den Eiern und der Milch sowie den Zwiebeln und dem Käse verkneten. Mit reichlich Salz und Pfeffer würzen, damit die Masse schön würzig wird. Zum Schluss die klein gehackte Petersilie unterkneten. 3. Aus der Masse etwa 13 flache Fladen formen und von jeder Seite circa 10 Minuten knusprig anbraten. 4. Mit Schnittlauchröllchen servieren.

Saure Kaspressknödelsalat Kaspressknödel 1 rote Zwiebel 2 EL Essig 4 EL neutrales Öl Salz, Pfeffer und Zucker außerdem: nach Belieben gewürfelten Speck, Radieschen, Petersilie und Schnittlauch

Zubereitung: 1. Die Kaspressknödel in Scheiben schneiden. Zwiebel in feine Streifen schneiden. 2. Die Knödelscheiben auf einen flachen Teller legen und die Zwiebeln darüber streuen. In einem Schüsselchen das Öl mit Essig verrühren, mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Anschließend das Dressing über die Semmelknödel und Zwiebel geben. Circa 2 Stunden ziehen lassen. Bei Bedarf nachwürzen.

Tipp: Der Knödelsalat ist ein perfektes Sommergericht, das sich gut vorbereiten lässt. So wird aus Knödelresten etwas Besonderes.

Bier-Obazda 125 g Camembert(s), in groben Würfeln 100 g Käse (Limburger), in groben Würfeln 100 g Butter 100 g Frischkäse 1 Zwiebel, gewürfelt 2 EL Paprikapulver, edelsüß (evtl. etwas mehr für rote Farbe) 1 EL Kümmel 50 ml Bier Salz und Pfeffer außerdem zum Dekorieren: Zwiebeln, Schnittlauch und Paprikapulver Zubereitung: 1. Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben. Die Zutaten in einen Mixer geben und fein pürieren. Dabei nur etwa die Hälfte des Kümmels zugeben, den Rest später ganz untermischen. Wer es nicht so fein mag, gibt die Zwiebel erst am Schluss in Würfeln darunter und mixt sie nicht mit. 2. Zum Servieren den Obazdn mit Zwiebelringen belegen und mit Schnittlauch und/oder Paprikapulver bestreuen. Dazu schmeckt klassischerweise Laugengebäck. Brezenherzen für den Teig: 250 g Mehl, Type 550 und etwas mehr zum Bearbeiten 120 g Wasser ¼ Würfel Hefe (10 g) ½ TL Salz 1 Prise Zucker 25 g Butter, weich für die Lauge: 1 l Wasser, 50 g Natron zum Bestreuen: 50 g Sesam, Hagelsalz, Mohn, verschiedene Körner außerdem: Herz-Ausstecher Zubereitung: 1. Alle Zutaten zu einem Teig kneten. Herzen ausstechen (9 cm), auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, 15 Minuten zugedeckt ruhen lassen. 2. In der Zwischenzeit 1 l Wasser mit Natron aufkochen. Die Herzen für circa 30 Sekunden einlegen und mit einem Schaumlöffel herausholen. Lauge nicht berühren. Nach Belieben bestreuen: Hagelsalz, Sesam, Mohn oder Körnern. 3. Herzen in den nicht vorgeheizten (!) Backofen geben. 25 bis 30 Minuten bei 200 Grad backen.

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