Teure Rettung der Eisenbahner

Eine Wohnung zu kaufen ist in München schier unerschwinglich. Genossenschaften können ein gangbarer Weg sein. Die Einlage, die man am Anfang bezahlen muss, beträgt in der Regel über 1000 Euro, dafür liegen die Mieten später oft zwischen acht und zwölf Euro warm. Zwar haben die meisten der 50 Wohnungsgenossenschaften in München Aufnahmestopp, doch in letzter Zeit gründen sich neue, um ein solidarisches Wohnmodell wiederzubeleben.
Günstige Mietpreise und astronomisch hohe Bodenpreise – das geht schwer zusammen. Welche konkreten Folgen diese Kombination hat, hat man zuletzt bei der 1908 gegründeten Baugenossenschaft München-West des Eisenbahnpersonals in Neuhausen gesehen. Ihre Erbpachtverträge laufen im Jah