Nachdem die Eisbachwelle im Englischen Garten aktuell nicht surfbar ist (wir berichteten), hat das städtische Baureferat am Montag auf Bitte von OB Dieter Reiter (SPD) die Situation vor Ort überprüft. Laut Baureferat wurden bei der turnusmäßigen Bachauskehr, die vor einigen Tagen stattfand, keine baulichen Veränderungen an der Eisbachwelle vorgenommen. Es seien dort auch keine Beschädigungen festgestellt worden. Nach dem Öffnen der Schleusen nach einer Bachauskehr müsse sich das gesamte Gewässersystem immer erst wieder vollständig auffüllen, heißt es vom Baureferat. Dies nehme in der Regel einige Zeit in Anspruch. Aktuell weise die Isar eher niedrige Abflüsse auf. „Da der Eisbach aus der Isar gespeist wird, wirkt sich jeglicher Wasserverlust auch dort spürbar aus.“ Um im Bereich der Welle den üblichen Pegelstand zu erreichen, könne das Baureferat nur bedingt unterstützend eingreifen. Der Eisbach weise zwar wieder den gewöhnlichen Pegelstand auf. Aber eine Surfwelle sei leider bisher nicht vorhanden. Man sei in engem Austausch mit der Interessengemeinschaft Surfen in München, um alles dafür zu tun, „damit sich möglichst schnell wieder eine stabile Welle einstellt“. KV