IN KÜRZE

Meloni will Italiens EU-Rolle stärken Pakistans Ex-Premier Khan angeschossen Seoul: Nordkorea testet Atomwaffen Ex-Kurz-Vertrauter verweigert Aussage Rechte Allianz von Netanjahu gewinnt

von Redaktion

Die neue italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat bei ihrem Antrittsbesuch in Brüssel eine größere Rolle ihres Landes in der Europäischen Union angekündigt. „Die Stimme Italiens in Europa wird stark sein“, kündigte die rechtsradikale Politikerin gestern an. Ihre EU-Gesprächspartner beschworen derweil den Zusammenhalt der Staatengemeinschaft. Im Anschluss zeigte sich Meloni zufrieden mit dem Klima in Brüssel. Sie sprach von einem „sehr offenen und sehr positiven Austausch“ über den Krieg in der Ukraine, die Energiekrise und das Thema Einwanderung.

Der frühere pakistanische Premierminister Imran Khan ist gestern bei einem Protestmarsch angeschossen worden. Dabei soll er am Bein verletzt worden sein, wie Medien und Khans Partei PTI berichteten. Bei dem Vorfall seien auch eine Person durch Schüsse getötet, sieben weitere verletzt worden. Ein Mann befinde sich in Polizeigewahrsam.

Bei neuen Raketentests hat Nordkorea laut Südkorea und Japan auch eine mutmaßliche atomwaffenfähige Rakete mit Tausenden Kilometern Reichweite abgefeuert. Nordkorea habe drei ballistische Raketen in Richtung offenes Meer abgeschossen, von denen die erste eine Interkontinentalrakete gewesen sei.

Ein ehemals enger Vertrauter von Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz hat vor dem ÖVP-Korruptionsausschuss überraschend die Aussage verweigert. Er werde keine Fragen beantworten, kündigte der Ex- Chef der österreichischen Staatsholding Öbag, Thomas Schmid gestern an. In dem Untersuchungsausschuss sollen Korruptionsvorwürfe gegen Ex-ÖVP-Regierungsmitglieder geklärt werden.

Der rechtskonservative Oppositionsführer Benjamin Netanjahu hat nach Auszählung aller Stimmen die Parlamentswahl in Israel offiziell gewonnen. Sein rechts-religiöses Lager konnte 64 der 120 Sitze sichern.

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