zum Waffenrecht:
„Faesers Vorschläge sind ein winziger Tropfen auf einen täglich heißeren Stein. Solange die Regierung sich weigert, Pull-Faktoren zu reduzieren, Sozialleistungen für Asylbewerber zu kürzen, (…) Grenzkontrollen zu verschärfen und endlich auch Tunesien und Marokko als sichere Herkunftsstaaten einzustufen, wird sich die Erosion der inneren Sicherheit fortsetzen.“
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
„Offenbar ist die Hemmschwelle für den Einsatz dieser tödlichen Waffe gesunken. Es sind mehr Menschen aus Kulturkreisen im Land, in denen Messer offenbar eher eingesetzt werden. Hier muss zuerst angesetzt werden: Grenzkontrollen und Abschiebungen jener, die kein Recht haben, hier zu sein. Wer im Grunde gegen beides ist und dazu noch großzügig einbürgern will, der gefährdet den Zusammenhalt in diesem Land und die innere Sicherheit – und der macht sich jetzt Gedanken über Waffenverbotszonen.“
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
zum Vorstoß der Ukraine: „Der Vorstoß der Ukraine nach Russland kann sich als Wendepunkt, als strategischer Fehler oder als keines von beiden erweisen. Doch um einen (…) Erfolg oder ausreichende militärische Gewinne zur Unterstützung einer wirksamen Diplomatie zu erzielen, müssen manchmal Wagnisse eingegangen werden. Der ukrainische Präsident tut dies nicht zum ersten Mal.“
FINANCIAL TIMES (LONDON)