nachruf

von Redaktion

Bad Endorf – Eine große Trauergemeinde fand sich in der Pfarrkirche St. Jakobus in Bad Endorf zusammen, um von Max Perl Abschied zu nehmen. Im 93. Lebensjahr stehend, ist er nach kurzem Aufenthalt in der Romed-Klinik in Prien gestorben. Den Seelngottesdienst unter Mitgestaltung des Kirchenchores hielt Pfarrer Klaus Hofstetter, der auch die Einsegnung am Familiengrab vornahm.

Wie der Geistliche in seinem Nachruf ausführte, wurde Max Perl als Jüngstes von vier Kindern 1925 in Ernstorf bei Prien geboren. Dort wuchs er zusammen mit seinen Geschwistern auf, ging zur Schule und musste bereits von Kindesbeinen an auf dem elterlichen Anwesen mitarbeiten. Mit 17 Jahren wurde er zum Kriegsdienst eingezogen und kam erst 1947 aus der Gefangenschaft zurück.

1951 heiratete er Marianne Kaul, vier Kinder entstammen ihrer Ehe und weitere vier Enkel vergrößerten die Familie. Schicksalsschläge waren, als sein Sohn Maxi dreijährig verunglückte und ein Jahr nach der Hofübergabe an die Tochter seine Ehefrau verstarb.

Mit Leib und

Seele Landwirt

Perl hatte große Achtung vor der Natur und seinen Geschöpfen. So war er mit Leib und Seele Bauer. Er liebte die Geselligkeit und war seinen Mitmenschen ein stets hilfsbereiter Nachbar.

Für langjährige Zugehörigkeit nahmen die Krieger- und Soldatenkameradschaft, der Trachten- und Schützenverein sowie die Sterbekasse des Rauchclubs Bad Endorf mit Fahnenabordnung Abschied von Max Perl. re

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