Bad Endorf – Im 93. Lebensjahr wurde Robert Unger im Friedhof in Bad Endorf zu Grabe getragen. Eine große Trauergemeinde hatte sich in der Pfarrkirche St. Jakobus eingefunden, um von ihm Abschied zu nehmen. Kaplan Stefan Leitenbacher hielt den Seelengottesdienst und nahm auch die Einsegnung der Urne vor.
Wie die Enkeltochter im Lebenslauf ihres Opas ausführte, kam Robert Unger 1925 in Doglasgrün im Egerland als Sohn seiner Eltern Otto und Hermine Unger zur Welt. Dort wuchs er zusammen mit seiner Schwester Friedl auf, ging zur Schule und begann eine Lehre bei seinem Onkel.
Durch die Wirren des Zweiten Weltkrieges fand die Familie im damaligen Endorf eine zweite Heimat. In der Hochplattenstraße baute er 1954 ein Eigenheim. 1963 ging Robert die Ehe mit seiner Frau Theresia Stahl ein.
Die Arbeit war
sein Leben
Bis zum Renteneintritt war der Verstorbene als Kraftfahrer bei der Firma Brandstädter in Rimsting beschäftigt. Für den herzensguten Familienvater war Arbeit sein Leben. 2013 konnte das Ehepaar das Fest der goldenen Hochzeit im Kreise ihrer Familie feiern.
Um Unger trauern seine Ehefrau und die Töchter Helga, Petra, und Sabine mit Familien. Für langjährige Zugehörigkeit nahmen die Krieger- und Soldatenkameradschaft, der Trachten- und Schützenverein sowie die Sterbekasse des Rauchclubs Bad Endorf mit Fahnenabordnung Abschied. re