Riesenbärenklau: Spektakulär und gefährlich

von Redaktion

Der Riesenbärenklau, auch Herkulesstaude genannt, (Heraklium mantegazzianum) ist eine gebietsfremde Pflanze, die ursprünglich aus dem Kaukasus stammt. Heute kommt sie auch bei uns vor, unter anderem am Schwarzenberg. Sie wird in freier Natur als unerwünschter invasiver Neophyt eingestuft, der nach Ansicht von Fachleuten möglichst an der Ausbreitung gehindert werden soll. Doch das ist gar nicht so leicht, ohne gesundheitliche Blessuren davonzutragen. Denn wer mit dem Saft der Herkulesstaude seine Haut verunreinigt, kann in Verbindung mit Sonnenlicht schwerste Hautverletzungen mit Blasenbildung und Verbrennungen bis zweiten Grades erleiden (kleines Bild). Daher ist bei der Beseitigung der bis zu 3,50 Meter hohen Staude jeder Hautkontakt zu vermeiden – Max Buchberger (Bild rechts) sollte beim Entfernen der Gewächse eigentlich lange Ärmel und Handschuhe tragen. Das anfallende Material sollte am besten verbrannt werden. Foto Hoheneder

Artikel 1 von 11