Rohrdorf – Die Unterstützung für den Chiemgauer Helferkreis zugunsten der Diözese Ternopil in der West-Ukraine reißt nicht ab. Aufgrund vieler Geldspenden war es nun möglich, drei große Stromaggregate zu erwerben und zu verladen. Wie die Helferkreis-Vorsitzenden Kathi Schmid und Fritz Tischner aus Rohrdorf erzählen, verließen die Fahrzeuge den Chiemgau Richtung Ukraine plangemäß. „Ein besonderes Augenmerk liegt darin, dass alle drei Fahrzeuge direkt nach Ternopil und Zarvanytsja fahren, um Stromaggregate direkt dorthin zu bringen. Eines davon wurde von den Stadtwerken Rosenheim zur Verfügung gestellt, die beiden anderen wurden vom Spendengeld an den Helferkreis erworben“, so Schmid und Tischner.
Neun Fahrer haben den weiten Weg auf sich genommen. Pfarrer Roman Dutchak wird an der Grenze auf die Fahrer warten, und mit ihnen die restlichen 300 Kilometer auf ukrainischem Gebiet zurücklegen.hö