Straße und Innbrücke bei Griesstätt gesperrt

von Redaktion

Ab Montag finden Sanierungsarbeiten statt – Dauer voraussichtlich bis 24. Juni

Griesstätt – Das Staatliche Bauamt Rosenheim plant eine weitere große Straßensanierung: Die Fahrbahn zwischen der Einmündung der B15 in die Staatsstraße 2079 und der Gemeinde Griesstätt wird saniert. Inklusive Innbrücke. Start der Baumaßnahme ist am Montag, 16. Mai. Läuft alles nach Plan, können die Arbeiten am Freitag, 24. Juni, abgeschlossen werden, wie die Behörde mitteilt. Während dieses Zeitraums ist die Staatsstraße in diesem Abschnitt halbseitig gesperrt und der Verkehr wird mit Ampeln an der Baustelle vorbeigeleitet.

In den Pfingstferien, von Dienstag, 7. Juni, bis einschließlich Samstag, 18. Juni, muss die Straße komplett gesperrt und der Verkehr großräumig umgeleitet werden, über die Innbrücke bei Rosenheim beziehungsweise Wasserburg. Die B15 ist davon nicht betroffen, sie bleibt uneingeschränkt befahrbar, so das Staatliche Bauamt.

Wer wegen einer Baustelle früher losfahren muss oder große Umwege in Kauf nehmen muss, hat zunächst wenig Verständnis dafür. Das Staatliche Bauamt versucht deshalb, die Beeinträchtigungen für alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner so gering wie möglich zu halten. Doch vor allem zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf den Straßenbaustellen tätig sind, lassen sich Vollsperrungen selten vermeiden, erklärt die Behörde.

Sind die Beschäftigten, wie bei der aktuellen Maßnahme der Sanierung der Staatsstraße 2079, zunächst mit Kanalsanierungsarbeiten im Bankett, also am Rand der Staatsstraße tätig, reicht eine halbseitige Sperrung; der Verkehr kann einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet werden. Sind die Beschäftigten dann jedoch direkt im Straßenbereich tätig, muss die Straße zu ihrer Sicherheit voll gesperrt werden.

Vollsperrungen haben aber auch für Autofahrerinnen und Autofahrer positive Effekte: Da die Arbeiten mit größerem Gerät effizienter ausgeführt werden können, lassen sich die Bauzeit verkürzen und die Kosten verringern. Die Umleitungsstrecke zur Umfahrung der Vollsperrung an der St2079 wird rechtzeitig beschildert. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 900000 Euro. Diese Kosten trägt der Freistaat Bayern, so das Staatliche Bauamt.

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