Aschau – Beim jüngsten „Zamhocka“ auf dem roten Ratschbankerl vor dem Aschauer Bahnhof kamen zahlreiche Leute vorbei, um von Bürgermeister Simon Frank und Tourismus-Chef Herbert Reiter Neues zu erfahren, ihre Sorgen darzulegen oder auch nur, um einmal dabei zu sein.
Fehlende Querungshilfen auf der Hauptstraße durch Aschau, der Bau der Sporthalle an der Schützenstraße, das Aschauer Kulturangebot, die Kampenwandbahn, die Bauvorhaben in Sachrang und das neu gestaltete Sportgelände am Freibadgelände – vielfältig und oft umfangreich waren die Fragen und nicht bei allen Anliegen war sofort eine erschöpfende Auskunft möglich.
Bei der Schlussveranstaltung der Ratschbankerl-Reihe setzten sich nun Bürgermeister Frank und Tourismus-Chef Reiter noch einmal selber aufs rote Bankerl und unterhielten sich mit Passanten, mit Einheimischen und Gästen. Beide waren sich darüber einig, dass „der Bürgermeister und der Tourismus-Chef zum Anfassen“ eine wertvolle Möglichkeit biete, Bürgern die Schwellenangst vor dem Rathaus zu nehmen und unverbindlich ins Gespräch zu kommen. „Es war einen Versuch wert und ich finde, dieser Versuch ist uns ganz gut gelungen“, so Reiter.
Das Jahresmotto „Zamhocka“ wurde allgemein von allen gut angenommen, zog sich durch alle Vereine, alle Institutionen und war in Aschau und Sachrang allgegenwärtig. Reiter war sehr zufrieden mit den vergangenen Bankerlgesprächen: „Unser Motto lautete: ‚Hock di her, dann san ma mehr.‘ So brachten wir Gespräche zu ganz unterschiedlichen Themenbereichen mit verschiedenen Persönlichkeiten und engagierten Bürgern, über ihr Leben und ihren Alltag auf dem Bankerl am Hans-Clarin-Platz zusammen.“ Die Vereine benannten ihre diversen Sommerfeste in ein „Zamhocka“, so war der Austausch nicht nur auf dem roten Ratschbankerl möglich, sondern im gesamten Ortsbereich.reh