Bad Endorf/Meran – Die Krieger- und Soldatenkameradschaft Bad Endorf führte eine dreitägige Reise durch und gedachte dabei den Gefallenen des Zweiten Weltkrieges am Soldatenfriedhof in Meran.
Am ersten Tag stand, beim Etschquellbunker Nr. 20 in Reschen, eine fachkundige Führung an, welche verdeutlichte, dass diese Verteidigungsanlage mit der dazugehörenden Panzersperre am darüberliegenden Plamort völlig sinnlos war. Am zweiten Tag gedachten sie, unter Leitung von Vorsitzendem Konrad Schauer, der Toten am deutschen Soldatenfriedhof in Meran.
Insgesamt ruhen dort 1058 Tote, darunter 60 Unbekannte und 15 Frauen. Sie gedachten aber auch der Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem nebenliegenden österreichisch-ungarischen und auf dem sich anschließenden italienischen Soldatenfriedhof.
Wolfgang Aicher legte im Namen der Kameradschaft einen Kranz nieder. Bei der Heimreise stand noch das Andreas-Hofer-Museum in St. Leonhard im Passeiertal auf dem Programm. Hier wurde durch einen informativen Film deutlich dargestellt, dass ein Krieg nur Leid und Tod mit sich bringt.