Rückblick auf große Erfolge

von Redaktion

Jahresversammlung der Schützengesellschaft Endorf

Bad Endorf – Im vollen Schützenstüberl blickte Schützenmeister Christian Edenhofer bei der Jahresversammlung der Bad Endorfer Schützen auf das vergangene Jahr zurück.

Dabei standen natürlich die großartigen sportlichen Erfolge der Bad Endorfer Sportschützen im Mittelpunkt. Den größten Erfolg verzeichnete Andreas Wimmer: Er gewann bei den Weltmeisterschaften für Vorderlader-Feuerwaffen in Italien drei Weltmeistertitel.

Die erste Luftgewehrmannschaft stieg ungefährdet in die 2. Bundesliga auf. Zuletzt war Bad Endorf im Jahre 2003 in dieser Klasse vertreten.

Ida Webersberger wurde bayerische Meisterin in der Disziplin Luftgewehr Jugend. Ihr Bruder Emil konnte in der Schülerklasse Luftgewehr die bayerische Vizemeisterschaft erringen. Bei der deutschen Meisterschaft erreichte Ida Webersberger den fünften Platz, konnte ihren Titel vom Vorjahr nicht verteidigen.

Insgesamt zwölf Bad Endorfer Sportschützen nahmen an der deutschen Meisterschaft teil, was allein schon für die Leistungsdichte in Bad Endorf spricht.

Bürgermeister Alois Loferer gratulierte dem Verein und freute sich über die Erfolge, weil damit auch der Bekanntheitsgrad von Bad Endorf steigt – verbunden mit einer guten Werbung für den Kurort. Er wird für das kommende Gemeindepokalschießen einen neuen Pokal stiften.

Uwe Kueres überbrachte die Glückwünsche des Schützengaus Chiemgau-Prien und wies auf die exzellente Jugendarbeit in Bad Endorf hin.

Jugendleiterin Svenja Niedermaier berichtete von einer turbulenten Schießsaison mit all den Erfolgen bei der Jugend. Sie teilte auch mit, dass allein 50 aktive Schüler und Jugendliche dem Verein angehören.

All die sportlichen Erfolge bei Aktiven und Jugend wären ohne Johann Webersberger und Peter Niedermaier nicht möglich. Die beiden Unermüdlichen leiten das ganze Jahr über das Training der Schützen.

Umfangreiche Instandsetzungsarbeiten aufgrund Hochwasserschäden an der Schießanlage mussten die Zeugwarte Imre Kis und Sepp Schuster verrichten. Dafür erhielten auch sie einen besonderen Dank.

Böllerwartin Helga Pflaum ließ humorvoll das Jahr vom Christkindlanschießen bis zum Bezirksböllertreffen Revue passieren.

Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde Hans Widmann und für 40 Jahre Gudrun Hantschel geehrt.

Abgerundet wurde der Abend mit einem Rehessen und einem Film von Sepp Schuster vom Ausflug nach Innsbruck.

Artikel 10 von 11