Grenzkontrollen

„Rumäne“ war ein Ukrainer: Haftstrafe

von Redaktion

Kiefersfelden – Die Bundespolizei trifft bei Grenzkontrollen immer wieder auf Personen, die falsche Identitäten vorgeben. Jetzt wurde auf der Inntalautobahn bei Kiefersfelden in einem Reisebus aus Italien ein Mann gefasst, der sich mit rumänischen Papieren auswies. Der „Rumäne“ war aber ein Ukrainer. Im beschleunigten Verfahren wurde er zu 1200 Euro Geldstrafe verurteilt. Da er die Summe nicht aufbringen konnte, musste er ersatzweise eine 120-tägige Freiheitsstrafe antreten. Zudem hatte ein Tunesier nur eine abgelaufene italienische Aufenthaltsgenehmigung dabei. Der 18-Jährige wurde zurückgewiesen und den österreichischen Behörden überstellt.

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