Oskar Hillebrandt, Heldenbariton

von Redaktion

Wie würden Sie einem Kind Ihren Beruf erklären?

Ich würde einem Kind meine Stimme vorführen und ihm sagen: „Das ist mein Beruf!“

Welchen Traumberuf hatten Sie als Zehnjähriger?

Lokomotivführer

Wie sieht Ihr persönlicher Traum vom Glück aus?

Dass alles bleibt, wie es ist.

Mit wem würden Sie gern ein Wochenende auf einer einsamen Insel verbringen?

Mit meiner vierten Frau.

Über welche Nichtigkeiten können Sie sich ärgern?

Dass es in manchen österreichischen Gaststätten keine Gulaschsuppe gibt.

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Was fällt Ihnen zu den

folgenden Stichwörtern

ein?

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Wasser und Brot

Gut!

Heimat

Deutschland.

Alt und Jung

Positive Auseinandersetzung.

Eltern

Zu früh gestorben.

Sieg und Niederlage

Passiert, akzeptiert.

Erste Liebe

Mit 14.

Gott

Ich glaube.

Grabstein

Eine Eule – das Symbol für die Weisheit.

Coca-Cola

Zu süß.

Mein Haus, mein Auto, meine Yacht

Leider keine Yacht.

Lebensmotto

Aktiv genießen!

Interview: Rainer Janka

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ZUR PERSON

Oskar Hillebrandt, 1943 in Schopfheim/Baden geboren und in Gelsenkirchen aufgewachsen, ist gelernter Goldschmied, hat dann aber an der Musikhochschule Köln bei Josef Metternich Gesang studiert und 1968 in Stuttgart als Ferrando in Verdis „Troubadour“ debütiert. Als Heldenbariton hat er über 200 Rollen auf den Bühnen in aller Welt gesungen. Jetzt wohnt er in Neubeuern und feiert in einem Konzert im Festspielhaus Erl am 22. Juni sein 50. Bühnenjubiläum. Zurzeit ist er bei den Tiroler Festspielen Erl als Stimm-Coach und Mentor tätig, außerdem veranstaltet er jährlich eine „Masterclass“ in Neubeuern, in der er junge Opernsänger unterrichtet.

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