Für die Akzeptanz des ÖPNV braucht es gute und bezahlbare sowie verzahnte Angebote. Die Landkreisbewohner müssen schnell, bequem, preiswert und zuverlässig von A nach B gelangen. Die Orte müssen von 5 Uhr morgens bis 24 Uhr abends mindestens stündlich angebunden werden.
Der Landkreis Rosenheim muss ausreichend Personal einstellen, um eine echte Verkehrswende entsprechend umsetzen zu können. Bahnhöfe und zentrale Punkte müssen mit Mobilitätsstationen und Leihangeboten ausgestattet werden. Bushaltestellen sollen verbessert und mit digitalen Anzeigen und Unterstellmöglichkeiten ausgerüstet werden.
Die Stadt Rosenheim wird in Konzept eingebunden werden, am besten im Rahmen einer Verkehrsgesellschaft. Wir brauchen eine Reaktivierung von alten Bahntrassen, wie der Altstadtbahn Wasserburg und im Chiemgau der Strecke Bad Endorf- Obing.
Eine Kooperation und die Ausweitung von ÖPNV-Angeboten mit den angrenzenden Landkreisen ist ebenfalls anzustreben.