Romed muss Umzug erneut verschieben

von Redaktion

Probleme bei der Lüftungstechnik – Tag der offenen Tür findet statt

Wasserburg – Schlechte Nachrichten aus dem neuen Großklinikum in Wasserburg: Romed muss noch einmal den Umzug in den gemeinsamen Neubau mit dem kbo-Inn-Salzach-Klinikum verschieben. Bei der Installation der Lüftungs- und Kältetechnik haben sich bauliche Probleme ergeben, bedauert Pflegedienstleiter Simon Brunnlechner. Die Abnahme verzögere sich.

Eigentlich war der Umzug vom Alt- in den Neubau für den 14. bis 16. Oktober geplant. Wobei die Fertigstellung sogar zuerst noch viel früher vorgesehen war: rund um den 30. Juni.

Jetzt heißt es also weiter warten, vermutlich bis Ende November/Anfang Dezember, teilt Klinikleiter Christof Maaßen mit. Doch der kaufmännische Leiter sieht ebenso wie Brunnlechner in dieser Tatsache auch eine Chance.

Denn nun bleibe der Romed-Klinik mehr Zeit für Simulationen, Training und Schulung des Personals. Es muss sich schließlich an neue Wege, Räumlichkeiten, Abläufe und Gerätschaften gewöhnen.

Romed bekommt im Großklinikum ein Herzkatheter-Labor, einen Hybrid-OP-Saal und eine Gefäßchirurgie. Außerdem sind Großgeräte wie MRT und CT angeschafft worden. Das Leistungsspektrum in Diagnostik und Therapie wird deutlich erweitert.

Obwohl der Tag X, an dem der Betrieb im Altbau eingestellt wird und im Neubau startet, verschoben wurde, zeigt sich die Romed-Klinik am Samstag, 1. Oktober, der Öffentlichkeit – bei einem Tag der offenen Tür von 10 bis 17 Uhr. Es gibt auch Einblicke in die neuen Operationssäle. Heike Du czek

Artikel 4 von 11