Arbeitsreiches Wochenende für die Bundespolizei

von Redaktion

Rosenheim – Die Bundespolizei hat am Sonntag die Zugreise einer 13-köpfigen Migrantengruppe in Rosenheim beendet. Der Syrer und die zwölf Türken, darunter fünf Minderjährige, wurden am Bahnhof in Gewahrsam genommen. Vorab war die Gruppe einem Zugbegleiter in einem Intercity aufgefallen, weil sie für die Fahrt von Salzburg nach München keine Fahrscheine vorweisen konnte. Die hinzugezogenen Bundespolizisten stellten am Rosenheimer Bahnhof fest, dass die acht Erwachsenen und fünf Kinder nicht über die erforderlichen Einreisepapiere verfügten. Sie gaben an, aus Syrien beziehungsweise der Türkei zu stammen und zum Teil miteinander verwandt zu sein. Die 13 Migranten wurden in eine Erstaufnahmestelle in München gebracht.

Über das Wochenende verteilt hat die Bundespolizeiinspektion Rosenheim bei Grenzkontrollen und Fahndungsmaßnahmen insgesamt rund 40 Migranten ohne Einreise- oder Aufenthaltspapiere in Autos und Zügen festgestellt. Darüber hinaus waren die Beamten mit knapp 50 weiteren Personen befasst, die ursprünglich im Zuständigkeitsbereich der Freilassinger Inspektion ohne Reisedokumente angetroffen worden waren.

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