Otto Lederer bleibt CSU-Spitzenkandidat

von Redaktion

Aktueller Landrat mit 98 Prozent für die Kommunalwahl am 8. März 2026 nominiert

Bad Aibling/Rosenheim – Mit einem starken Vertrauensvotum haben die CSU-Delegierten im Landkreis Rosenheim Landrat Otto Lederer zu ihrem Kandidaten für die Landratswahl am Sonntag, 8. März 2026, nominiert. Wie die CSU mitteilt, erhielt Lederer im Kurhaus Bad Aibling 98 Prozent der Stimmen.

Kreisvorsitzender Klaus Stöttner hob die Führungsqualitäten des CSU-Kandidaten hervor: „Landrat Otto Lederer steht für Stabilität und Verantwortung. Er hat sich nie gedrückt, sondern gehandelt, verlässlich, ehrlich und immer mit Blick auf kommende Generationen.“ Bundestagsabgeordnete und Innenstaatssekretärin Daniela Ludwig, die Lederer offiziell vorschlug, betonte: „Otto Lederer ist glaubwürdig, ausgeglichen und stets ansprechbar. Er behandelt alle gleich freundlich und übersieht keinen. Trotz aller Widrigkeiten übernimmt er Verantwortung, auch in Zeiten knapper Kassen. Ihm geht es nicht um persönliche Eitelkeit, sondern um die Menschen und die Region. Transparent, redlich und zuverlässig, der richtige Kandidat für unseren Landkreis.“

In seiner Rede zeigte sich Lederer kämpferisch und zukunftsorientiert: „Die Zeiten waren und sind nicht einfach. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Wir stecken nicht den Kopf in den Sand, wir packen an!“ Er verwies darauf, dass in den vergangenen Jahren rund 180 Millionen Euro in Bildung investiert wurden. „Bildung ist die Grundlage für den Wohlstand und den sozialen Frieden von morgen.“ Auch die wirtschaftliche Entwicklung, insbesondere für Landwirtschaft und Mittelstand, sowie die Sicherheit und Gesundheit der Bürger seien zentrale Anliegen. „Bayern ist das sicherste Land und Rosenheim der sicherste Landkreis im gesamten Polizeipräsidium Oberbayern-Süd. Das verdanken wir auch unserer großartigen Blaulichtfamilie.“

Mit Blick auf die Zukunft mahnte Lederer zu verantwortungsvollem Handeln: „Die Ausgaben steigen rasant, die Einnahmen stagnieren. Wir müssen Bürokratie abbauen, Leistung und Eigenverantwortung stärken und die Herausforderungen gemeinsam in der kommunalen Familie angehen.“ Sein Ziel bleibe klar: „Ich möchte mich auch künftig dafür einsetzen, dass unsere Region lebens- und liebenswert bleibt. Ich bin froh, hier arbeiten zu dürfen, wo andere Urlaub machen, mit Heimat im Herzen und Zukunft im Sinn.“

An diesem Abend wurde auch die CSU-Kreistagsliste mit 70 Kandidaten einstimmig beschlossen. Auf den ersten zehn Plätzen kandidieren Otto Lederer, Daniela Ludwig, Klaus Stöttner, Sebastian Friesinger, Katharina Kern, Marianne Loferer, Matthias Eggerl, Stephan Schlier, Annette Resch und Irene Biebl-Daiber.

Die Versammlung wurde von Landtagsabgeordnetem Daniel Artmann moderiert. Auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März war anwesend und bekräftigte die Zusammenarbeit: „Stadt und Land, Hand in Hand.“

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