zeitung in der Schule

Fit ins Fitnessstudio

von Redaktion

Die Klasse 4d der Astrid-Lindgren-Schule verbringt einen Vormittag im Fitnessstudio Robinson Wellfit

Rosenheim – „Ich war noch nie in einem Fitnessstudio!“ „Ich schon! Mit meinem Papa!“ „Ob ich auch auf das Laufband darf?“ „Ich möchte unbedingt die Geräte ausprobieren!“ Darüber redeten wir, die Kinder der Klasse 4d der Astrid-Lindgren-Schule, und unsere Lehrerin Elisabeth Roider auf unserem Weg ins Fitnessstudio „Robinson Wellfit“. Ganz sportlich zu Fuß waren wir unterwegs von der Schule nach Happing. Als Kinderreporter wollten wir an diesem Schulvormittag herausfinden, wie das Trainieren in einem Fitnessstudio so funktioniert.

Dort wurden wir sehr herzlich von Maria Wick, einer Trainerin, die hier ein duales Studium macht, und Sebastian Peter, einem Auszubildenden, begrüßt und durften zuerst einmal unsere mitgebrachten Turnschuhe anziehen. Wir merkten gleich, dass hier auch am Vormittag richtig viele Menschen zum Trainieren kommen. Bei der Führung durch das Fitnessstudio durften wir uns alles ganz genau anschauen: die Umkleiden und Duschen, den Saunabereich mit dem Dampfbad, den Krankengymnastikbereich, die Trainingsfläche mit den vielen Geräten und die beiden Kursräume. Dort fanden gerade zwei Kurse statt und am liebsten hätten wir sofort mitgemacht. Doch das musste bis später warten.

Zuerst zeigte uns Sebastian die verschiedenen Messgeräte, mit denen vor dem Trainingsbeginn bei den Kunden die Fitness und das Trainingsziel bestimmt werden: die Körperfett- und Muskelwaage, das Blutdruckmessgerät, das Stoffwechselmessgerät und einige mehr. Ein bisschen fühlten wir uns wie beim Arzt. Sebastian erklärte uns, dass diese Testungen sehr wichtig sind, damit die Kunden richtig trainieren und Erfolg und Spaß haben. Besonders staunten wir auch über die beiden Solarien für die Lichttherapie und die Theke mit den vielen verschiedenen Getränken. Es war sehr spannend für uns, den Erwachsenen beim Trainieren zuzuschauen. Wir haben auch einige ältere Kunden gesehen, die regelmäßig ins Fitnessstudio kommen, um sich fit zu halten. Trainiert wird mit einem Schlüssel, auf dem der individuelle Trainingsplan und die Einstellungen für die Geräte gespeichert sind.

Und endlich war es dann soweit: Wir durften mit Maria und zwei weiteren Trainern einige der über 90 Geräte testen: die Beinpresse, die Armpresse, den Stepper und das Laufband. Das war gar nicht so einfach. Manche von uns schafften es aber sogar, 20 kg zu stemmen. Auch die Gleichgewichtsübungen machten uns Spaß. Am besten war für uns, dass die Zumba-Trainerin uns am Ende in ihren Kurs holte, wo wir zu lauter Musik so richtig toll mittanzten.

Eine große Herausforderung war für uns alle dann das „hard-core“-Training. Da ging es um unsere Körperspannung und wir gaben uns große Mühe, die Übungen gut zu schaffen.

Am Ende durften einige von uns nicht nur Maria und Sebastian mit Fragen löchern, sondern auch ein paar Kunden, die gerade trainierten. Sie sind sehr zufrieden mit den Trainern und kommen sehr gerne hierher. Manche von ihnen waren sehr erstaunt, warum wir Kinder heute im Fitnessstudio waren. Gerne erklärten wir, dass wir als Kinderreporter einen Artikel für die Zeitung schreiben wollten. Sehr überrascht waren wir, dass das Fitnessstudio schon um 6 Uhr am Morgen aufmacht und dort Menschen schon vor ihrer Arbeit trainieren. Am Abend ist es immer bis 23 Uhr geöffnet.

Beim Rückweg zur Schule waren sich viele von uns einig: „Wenn wir groß sind, möchten wir unbedingt hier trainieren! Und Kinderreporter sein macht Spaß!“

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