Rosenheim – Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 26. Februar die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans 209 „Innsbrucker Straße 2-6“ beschlossen. Ziel der Planung ist es, die Nachverdichtungspotenziale der bereits bebauten Flächen im Plangebiet auszunutzen und die Schaffung von Wohnraum zu fördern sowie die Erschließung zu sichern.
Das Planungskonzept sieht die Aufwertung und energetische Sanierung der bestehenden Geschosswohnungsbauten sowie die Errichtung von vier neuen Wohngebäuden mit Tiefgarage vor. Das Plangebiet liegt zwischen der Mangfall im Norden, der Innsbrucker Straße im Osten und der Tegernseestraße im Süden. Der vorhabenbezogene Bebauungsplan wird nach Paragraf 13a BauGB im beschleunigten Verfahren ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach Paragraf 2 Abs. 4 BauGB durchgeführt.
Alle Planunterlagen sind von Montag bis Donnerstag zwischen 8 und 12.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Freitag von 8 bis 12 Uhr im Stadtplanungsamt im dritten Stock des Rathauses einsehbar. Auch eine telefonische Terminvereinbarung unter der Durchwahl 08031/ 365-1641 ist möglich.
Eine umfassende Unterrichtung soll im Rahmen einer frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit nach Paragraf 3 Abs. 1 BauGB erfolgen. Der genaue Termin hierzu wird gesondert im Amtsblatt sowie in der Presse bekannt gemacht. Dabei wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Die Unterlagen und die amtliche Bekanntmachung zum Aufstellungsbeschluss sind zudem online auf www.rosenheim.de abrufbar.