Die nächsten üblen Stürze

von Redaktion

Kreuzbandrisse, Knochenbrüche, angeknackste Wirbel. Die Skicross-Wettbewerbe auf dem umstrittenen Monster-Parcours in Pyeongchang sorgten für reichlich Kritik an den Kursbauern – und für Hochkonjunktur bei den Sportchirurgen. Ein nicht viel erfreulicheres Bild bot sich gestern beim olympischen Halfpipe-Wettbewerb im Bokwang Phoenix Park. Torin Yater-Wallace aus den USA war nicht der einzige Freestyle-Skifahrer, der spektakulär stürzte. Jedoch: Von ganz schlimmen gesundheitliche Folgen blieb das internationale Starterfeld verschont – auch für Yater-Wallace endete sein Missgeschick glimpflich. Und am Ende gab es durchaus auch strahlende Gesichter. Am glückseligsten zeigte sich der 27 Jahre alte Amerikaner David Wise, der wie 2014 in Sotschi die Halfpipe-Goldmedaille einheimste. Der X-Games-Sieger zeigte mit 97,20 Punkten im letzten von drei Durchgängen die beste Leistung des Finales und verdrängte seinen Landsmann Alex Ferreira (96,40) sowie den erst 16 Jahre alten Neuseeländer Nico Porteous (94,80) auf die Plätze zwei und drei. Deutsche Athleten waren beim olympischen Halfpipe-Spektakel nicht am Start. Foto: dpa

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