Christoph Daum glaubt nicht, dass sich Uli Hoeneß von jetzt auf gleich vom FC Bayern verabschieden wird. Dieser werde „sich nicht in sein Haus am Tegernsee zurückziehen und sich eine Ehrenkarte schenken lassen“, sagte Daum, der mit dem Bayern-Präsidenten und Aufsichtsratschef einst heftig aneinandergeraten war. Der 67-Jährige werde „in der Übergangsphase weiter im operativen Geschäft tätig sein und auch danach mit seinem Experten-Urteil dem FC Bayern beratend an der Seite stehen“.
Daum weiter: „Jeder wäre gut beraten, wenn er so einen Mentor wie Uli Hoeneß in seinen Reihen hätte, auf den er zurückgreifen kann. Er ist der Baumeister dessen, was wir heute als Bayern bezeichnen. Uli Hoeneß musste auch schwierige Phasen meistern. Er hat aber alles souverän und erfolgreich gemeistert und den FC Bayern zur Fußball-Lokomotive in Deutschland gemacht.“