FC BAYERN CAMPUS
Der vor rund einem Monat im Zuge von Rassismus-Vorwürfen entlassene Trainer am FC Bayern Campus hat seine Kündigungsschutz-Klage um schwerwiegende Vorwürfe gegen den deutschen Rekordmeister erweitert. Wie der „Spiegel“ berichtet, hätten Spitzenfunktionäre des Clubs ihn unter Druck gesetzt, den Aufhebungsvertrag binnen einer Stunde zu unterschreiben. Die Gegenleistung: Rückziehung der fristlosen Kündigung sowie der Verzicht der Namensnennung bei der offiziellen Pressemitteilung zu dem Fall, der rund um das Champions-League-Turnier in Lissabon bekannt geworden war. Der langjährige Angestellte hat außerdem angegeben, vom Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, Jochen Sauer, von einer „Verleumdungskampagne gegen ihn“ erfahren zu haben. Die Führung des FC Bayern wollte sich zu den Vorwürfen bisher nicht äußern. Das Arbeitsgericht München hat zur Klärung des Streits für 28. September eine Verhandlung angesetzt. Fortsetzung folgt … hlr