Zurück auf dem Eis

von Redaktion

Starbulls teilweise in Quarantäne

Rosenheim – 14 Tage Quarantäne, in dieser Zeit etliche Online-Trainingseinheiten mit dem verletzten Kapitän und Fitnesscoach Michael Baindl absolviert – die Starbulls Rosenheim nutzten die Zwangspause so gut und sinnvoll, wie es ging. „Wir haben zwei Gruppen gebildet, und in einer Zoom-Konferenz wurde jeweils eine Stunde lang Vollgas gegeben“, erklärte Baindl, der hofft, spätestens am 15. Dezember selbst wieder spielen zu können. Auf dem Plan standen Mobilitätsübungen mit Trainingsinhalten für den Rumpf und dazu noch eishockeyspezifische Übungen für die Beine.

Bei einer zweiten Testreihe wurden nicht alle Spieler negativ getestet. Es gab zu den drei bekannten Fällen noch zwei weitere, die jetzt noch länger in Isolation bleiben müssen. Die anderen sind seit Montag zurück auf dem Eis.

Eigentlich würden die Starbulls am Freitag in Peiting wieder in den Spielbetrieb eingreifen, doch aufgrund von Quarantäne-Bestimmungen wurde diese Partie verschoben. Die Rosenheimer standen aber nur kurz ohne Gegner da. Jetzt wird am Freitag beim souveränen Spitzenreiter Regensburg gespielt. Es hätte sicher leichtere Gegner gegeben. „Wir wollen uns nicht beschweren. Wie sind froh, dass wir spielen können. In der aktuellen Situation können wir uns keine Gegner aussuchen“, erklärten die Verantwortlichen. HANS-JÜRGEN ZIEGLER

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